Im Juli 2021 tagte in New York das Hochrangige Politische Forum (High-Level Political Forum, HLPF) der Vereinten Nationen. Es ist das zentrale UN-Gremium für nachhaltige Entwicklung und soll die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) überwachen. Infolge der Corona-Pandemie fand das Forum virtuell statt und stand auch thematisch ganz im Zeichen der Krise. Deutschland präsentierte dort zum zweiten Mal nach 2016 seinen freiwilligen Staatenbericht (Voluntary National Review, VNR) über die Umsetzung der Agenda 2030.
Wir wollen bei unserer Online-Diskussionsrunde mit Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft, die am HLPF aktiv teilgenommen haben, Bilanz ziehen: Was hat das HLPF gebracht? Wie sind die VNRs der Regierungen zu bewerten? Welche Rolle spielen zivilgesellschaftliche Gruppe und andere nichtstaatliche Akteure? Sind die Vereinten Nationen richtig aufgestellt für die Bewältigung globaler Krisen – von Corona bis Klima? Welche Perspektiven gibt es für eine Stärkung multilateraler Nachhaltigkeitspolitik unter dem Dach der UN?
Anmeldungen erbitten wir bis zum 1. September 2021 über diesen Link.
Download der Einladung (pdf, 131 KB)
PROGRAMM
17.00 |
Begrüßung und Einführung |
|
Jens Martens, Global Policy Forum |
17.10 |
1. Gesprächsrunde: Bilanz des HLPF 2021 |
|
Fabian Gacon, Jugenddelegierter beim HLPF |
|
Gabriele Köhler, Women Engage for a Common Future |
17.50 |
2. Gesprächsrunde: ECOSOC und HLPF Review – Perspektiven für eine Stärkung der UN-Nachhaltigkeitsarchitektur |
|
Felicitas Fritzsche, Stiftung Wissenschaft und Politik |
|
Silke Weinlich, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik |
|
|
|
Moderation: Tanja Brühl, TU Darmstadt |
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Weichenstellung 2020“ des Global Policy Forums Europe, gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen sowie von Engagement Global im Auftrag des BMZ.
Image
|
Image
|